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„Forrest Bess and the Idea of Queer Camouflage“

Donnerstag, 27.8.2020, 19 – 20 Uhr

Vortrag von Mark W. Turner, PhD (Professor, King’s College, London) – in englischer Sprache

Mark W. Turner befasst sich mit der Kunst, den Schriften und dem Leben von Forrest Bess unter dem Aspekt der Verschleierung. In vielerlei Hinsicht stützen sich Bess‘ Arbeiten und sein Denken auf eine Vorstellung von Offenbarung – die Aufdeckung verborgener Bedeutungen bzw. die Sichtbarmachung des Unsichtbaren. Seine Bilder zwingen uns zu folgenden Fragen: Was schauen wir uns an und was sehen wir?

Vor diesem Hintergrund arbeitet Turner in seinem Vortrag eine spezifische These zum Schaffen von Bess heraus: Indem er sich mit den Gemälden, Briefen und Lebenssituationen beschäftigt, zeigt er in den Werken des Künstlers eine Strategie auf, sich bei klarer Sichtbarkeit, also in aller Öffentlichkeit zu verstecken, wofür er die Bezeichnung „queer camouflage“ geprägt hat.

Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist frei, Voranmeldung bitte unter: education@fridericianum.org oder unter T +49 561 70727-3005.