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RACHEL ROSE

26. Oktober 2019 – 12. Januar 2020

In den letzten Jahren wurde Rachel Rose rasch für ihre fesselnden Videoinstallationen und Filme bekannt. In ihrem Werk lotet die Künstlerin zumeist aus, wie unsere Beziehung zur Landschaft, das Geschichtenerzählen und die Glaubenssysteme zu Fragen von Sterblichkeit unentwirrbar miteinander verbunden sind. Indem sie ganz unterschiedliche Themen behandelt – die Versuche mittels Tieftemperaturtechniken das Leben über den Tod hinaus zu verlängern, die Narrative des Verlassens in der Kinderliteratur oder die sensorische Erfahrung von Schwerelosigkeit im Weltall – hinterfragt sie, was uns zu Menschen macht und wie wir danach streben, diese Bestimmung zu verändern oder ihr gar zu entkommen.
Im Rahmen ihrer ersten groß angelegten Einzelausstellung in Deutschland präsentierte die 1986 in New York geborene Künstlerin im Fridericianum eine Auswahl von Videoinstallationen und eine Serie neuer Skulpturen.