Dienstag, 1.9.2020 – Sonntag, 6.9.2020, 15.30 – 16.30 Uhr
Mit der performativen Arbeit It’s a Tragedy lotet die in Brüssel lebende Künstlerin Laure Prouvost nicht nur die Grenzen zwischen privatem und öffentlichem Raum aus, sie macht ebenso die Möglichkeiten der analogen und digitalen Überwachung erfahrbar. Ungeachtet des Titels setzt die Künstlerin dabei auf einen feinen Humor und den Moment der Irritation, indem sie alltägliche Situationen des Stadtlebens mit überraschenden, theatralischen Eskapaden verwebt.
Laure Prouvost wurde 1934 am Schwarzen Meer geboren. Sie lebt und arbeitet von einem Heißluftballon aus, der sich von Land zu Land bewegt, derzeit mit Sitz in Antwerpen, Belgien. They Are Waiting for You, Walker Art Centre, Minneapolis; High Line Art, New York, USA; Softer and rounder so as to shine through your smooth marble, als Teil von The Uses of Art, SALT Galata, Istanbul; The Wet, Wet Wanderer, Teil von Para/Fiction im Witte de With Art Center for Contemporary Art, Rotterdam (2017); A Way To Leak, Lick, Leek im Fahrenheit, Los Angeles (2016); We Will Go Far, im Musée Départemental d’Art Contemporain de Rochechouart, Rochechouart (2015); For Forgetting im New Museum, New York (2014). Provoust erhielt 2011 den Max-Mara-Kunstpreis für Frauen und 2013 den Turner-Preis.