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Gespräch

“Grenzgänge in der Malerei – ein zeitgenössischer Blick auf die Werke von Forrest Bess”

Gespräch zwischen Klaus Merkel (Professor für Malerei, Kunstakademie Münster) und Susanne Hesse-Badibanga (Leitung Bildung und Vermittlung documenta und Museum Fridericianum gGmbH)

Samstag, 14. März 2020, 14–17 Uhr

Seit dem Ende seines Studiums in den 1970er-Jahren beschäftigt sich Klaus Merkel mit der Biografie und den „Visionen“ von Forrest Bess bzw. mit deren Verbindungen: Das Gesamtwerk von Forrest Bess besticht, so Klaus Merkel, durch eine durchgängige, bausteinhafte Symbolik, die in ihren zeichenhaften Kürzeln ein fortschreibendes System vermuten lässt. Eine Eigenart, die er als „grammatisch“ bezeichnet. In einem diskursiven Ausstellungsrundgang wirft Klaus Merkel gemeinsam mit Susanne Hesse-Badibanga einen zeitgenössischen Blick auf die Werke von Forrest Bess.

Klaus Merkel, geboren 1953 in Heidelberg, studierte an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe bei Prof. Peter Dreher. Er lebt und arbeitet in Freiburg sowie in Münster, wo er eine Professur für Malerei an der Kunstakademie innehat.

Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei.

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